
Düsseldorf als “wundervoller Gastgeber” gelobt
Der CEO der Invictus Games Foundation zog eine positive Zwischenbilanz der INVICTUS GAMES DÜSSELDORF 2023 presented by Boeing und gab einen hoffnungsvollen Ausblick auf die Zukunft der Invictus-Games-Bewegung.
Die Invictus Games Foundation ist Inhaberin der Marke Invictus Games und organisiert die Spiele gemeinsam mit den Gastgeberländern. Schirmherr ist Prinz Harry, The Duke of Sussex. Dominic Reid, CEO der Invictus Games Foundation, nutzte bei sonnigem Wetter die Bühne des Invictus Village, um einen Bogen von den bescheidenen Anfängen der Games hin zu einer weltweiten Bewegung zu zeichnen.
Am Anfang stand das Entsetzen von Prince Harry, The Duke of Sussex: Als Soldat musste er seinen Einsatz in Afghanistan 2013 beenden, weil dieser an die Presse durchgestochen worden war und er damit zum Sicherheitsrisiko für seine Einheit wurde. Im Flieger nach Hause wurden drei schwer verwundete Soldaten mittransportiert.
Dies hinterließ auf Prinz Harry einen bleibenden Eindruck und den Wunsch, den Kameraden und ihren Familien zu helfen. Geplant war es ursprünglich, 2014 in London einmalig die Invictus Games zu veranstalten. „Der große Erfolg und die Erkenntnis, dass das Leiden der verwundeten und traumatisierten Soldatinnen und Soldaten sowie ihrer Familien mit einer einmaligen guten Aktion nicht beseitigt ist, führte dazu, die Invictus Games zu einer alle zwei Jahre wiederkehrenden Veranstaltung zu machen. Die Gestaltung und Organisation der Spiele bedeuteten erstmal harte Arbeit für die Foundation“, erläuterte Reid.

Die Organisatorinnen und Organisatoren stellten schnell fest, dass die Invictus Games durch die Begeisterung und die positive Wirkung auf die Betroffenen und ihre Familien auch gesellschaftliche Auswirkungen haben. „Gerade in Düsseldorf, dass sich als wundervoller Gastgeber zeigt, wird deutlich, dass sich auch durch die sichtbare Begeisterung für die Invictus Games das Verhältnis von deutscher Gesellschaft und Militär spürbar verbessert hat“, erklärte Dominic Reid.
Jeder Ort, an dem die Spiele stattfinden, habe seine eigene Atmosphäre. „In Düsseldorf ist sei es die rheinische Herzlichkeit, mit der Wettkämpferinnen und Wettkämpfer, ihre Freunde und Familien sowie die Volunteers empfangen werden“, sagte Reid. Die Tatsache, dass Israel erstmals nach Deutschland zu den Invictus Games eingeladen worden sei, habe eine hohe Symbolkraft und vertiefe die Freundschaft beider Nationen, führte Reid aus. Inzwischen gibt es 21 Länder, die an den Invictus Games teilnehmen. Neben Israel sind Kolumbien und Nigeria erstmals dabei.

Dominic Reid freut sich sehr auf die kommenden Spiele in Kanada, wo erstmals auch die Wintersportarten Ski, Langlauf, Skeleton, and Rollstuhl-Curling statt finden werden. Dominic Reid erklärte: „Vom 6. bis zum 17. Februar 2025 in Kanada, Vancouver und Whistler, werden die Invictus Games mehr als zehn Jahre bestehen.”
Ein Meilenstein in der Geschichte unserer Bewegung. Unser Ziel ist es, die Foundation so zu stärken, dass die Spiele alle zwei Jahre stattfinden, für die Idee des Sports zur Rehabilitation verwundeter Soldatinnen und Soldaten. Dazu gehören auch unsere Aktivitäten wie Expeditionen, Wettbewerbe, Herausforderungen, die wir zusätzlich zu den Invictus Games verwundeten Soldatinnen und Soldaten anbieten.“
Autor: Sönke Willms-Heyng
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