
Wer rudert, befindet sich im Wasser – und in einem Boot. Von wegen.
Auch trockenen Fußes lässt sich Rudern als Sport betreiben: Beim Indoor Rudern. Seit 2014 treten die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer der Invictus Games auch in dieser Sportart an. Doch worum geht es bei der Sportart eigentlich? Hier die Antworten auf die drei wichtigsten Fragen.

Wie sehen die Geräte aus?
Die Sportlerinnen und Sportler treten auf Ruderergometern gegeneinander an. Diese simulieren den Bewegungsablauf des Ruderns an Land. Ziel ist es dabei, innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine möglichst große virtuelle Distanz zu überqueren. Das Rudergerät lässt sich an die individuellen Bedürfnisse der Wettkämpferinnen und Wettkämpfer anpassen. So können Menschen mit verschiedenen Formen von Behinderung teilnehmen. Die Einteilung erfolgt in sechs verschiedenen Startklassen.
Wie ist der Ablauf?
In einem festgelegten Zeitrahmen geht es darum, eine möglichst große Distanz zurückzulegen. Beim Individual Sprint treten die Teilnehmenden eine Minute lang gegeneinander an, das Individual Ausdauerrennen dauert vier Minuten. Die Teilnehmenden dürfen in jedem Wettbewerb nur einmal starten und müssen dabei ihre Kategorie beibehalten. Männer und Frauen treten getrennt an.
Wie wirkt sich der Sport aus?
Die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer absolvieren die Wettbewerbe bis an die absolute individuelle Leistungsgrenze. Wer rudert, baut Kraft, Ausdauer und Koordinationsfähigkeit auf. Die Sportlerinnen und Sportler profitieren vor allem davon, Kondition aufzubauen.
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