Nachhaltige Spiele

Nachhaltigkeit: Gerne mit dem Fahrrad

Keine Abgase, umweltbewusste Nutzer und gesundheitsfördernde Bewegung– das Fahrrad bietet großes Potenzial für eine faire und nachhaltige Welt.

Fahrradfahren: der Inbegriff von Nachhaltigkeit

In diesem Kontext ist für die Invictus Games 2023 Düsseldorf das Fahrrad ein starkes Statement. Es hat das Zeug zum Paradebeispiel, zum Inbegriff der Nachhaltigkeit.

Denn das menschliche Bedürfnis nach ständiger Mobilität ist eine der größten Belastungen für die Natur, die Erde und das Klima. Flugreisen gehören heute für viele Menschen fast schon zum Alltag, Güter und Lebensmittel werden erst um die halbe Welt verschifft, um dann per Lkw ans Ziel ihrer Reise zu gelangen. Und die Autos verstopfen längst nicht mehr nur zu Ferienbeginn die Autobahnen. Nun wird das Fahrrad dem Flugzeug oder dem Lkw keine ernsthafte Konkurrenz machen.

Aber dem Auto als urbanem Verkehrsmittel ist das Fahrrad durchaus gewachsen – und in vielen Belangen sogar überlegen. Zum Beispiel, wenn es mitten in der Hauptverkehrszeit einfach auf dem Radweg am Stau vorbeisaust. Wenn es die zeitraubende und nervtötende Parkplatzsuche in der überfüllten Innenstadt überflüssig macht. Vor allem aber, weil es weder fossile Treibstoffe verbraucht noch klimaschädliche und giftige Abgase und Feinstaub ausstößt. Dazu steigert es noch die Fitness des Fahrers und wirkt sich positiv auf die Figur aus. Ganz nebenbei entlastet es auch den Geldbeutel ganz erheblich.

Kurzum: Das Fahrrad erlaubt in einem gewissen Radius die praktisch emissionsfreie, aber dennoch relativ zügige Fortbewegung des individuellen Menschen.

So wird bei den Invictus Games 2023 in Düsseldorf das Fahrrad fahren gefördert, in dem große Abstellflächen für Fahrräder zur Verfügung gestellt und genutzt werden.

Zudem nutzten große Teile des Projektteams Invictus Games 2023 in der Vorbereitungszeit seit 2021 für die Wege zum täglichen Dienst das Fahrrad!

Invictus Games 2023 Düsseldorf trinkt nachhaltig

Die Invictus Games 2023 Düsseldorf trinken nachhaltig, indem wir Leitungswasser kostenlos ausschenken und dazu nachhaltige Wasserflaschen an Volunteers, Officials und Management-Mitarbeiter ausgegeben haben.
Das Düsseldorfer Leitungswasser ist von ausgezeichneter Qualität, kommt ohne energieintensive Transportwege aus und spart Ressourcen, weil auf Verpackungen verzichtet wird. So kommt Mineralwasser durch den Transport und die Verpackung durchschnittlich auf etwa 203 Gramm CO2 pro Liter Flaschenwasser, im Vergleich zu nur 0,35 Gramm CO2 eines Liters Leitungswasser (GUTcert, 2020).

Auch zu der Frage ob Leitungswasser gesund ist oder nicht, gibt es eine einfache Antwort: Leitungswasser zählt zu den meist kontrollierten Lebensmitteln in Deutschland und ist daher bedenkenlos trinkbar.

Fazit: Leitungswasser ist gut für den Körper und auch für den eigenen Geldbeutel, denn ein Liter Leitungswasser kostet weniger als einen Cent.

Invictus Games 2023 Düsseldorf – hier wird Energie gespart!

Die Invictus Games 2023 Düsseldorf finden in großen Teilen in der Merkur Spiel Arena statt. Das diese moderne Arena in allen Bereichen mit energiesparender Technik (LED-Beleuchtung etc.) versteht sich von selbst. Zusätzlich sind viele Massnahmen eingeleitet und umgesetzt worden, die zum Einsparen von Energie führen.

Diese beinhalten z.B., dass bei Tageslicht kein Licht auf den Promenaden der Arena angeschaltet wird. Ebenfalls werden die Promenaden nicht mehr be- und entlüftet, sondern die Außentüren geöffnet, um für eine ausreichende Be- und Entlüftung zu sorgen.

Trotz der warmen Temperaturen, gerade zu Beginn der Spiele, wurden und werden geschlossene Bereiche nicht klimatisiert.

„Wir haben, als das Projektteam IG 23, die diese Spiele vorbereitet haben, eine besondere Verantwortung soviel Energie wie möglich einzusparen. Diese Verantwortung wollen wir auch bestmöglich wahrnehmen” sagt Andreas Rupp, Nachhaltigkeitsbeauftragter im Projektteam Invictus Games 2023 Düsseldorf.

Das Licht auf den Promenadenflächen der Merkur Spiel Arena wurde bereits nahezu vollständig auf LED umgerüstet. Bild: D.LIVE/Peter Weihs