Wie funktioniert die Einteilung der Klassen?
Die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer bei den INVICTUS GAMES DÜSSELDORF 2023 presented by Boeing werden gemäß deren Beeinträchtigung klassifiziert. Dabei richtet sich die Kategorisierung weniger nach dem Grad ihrer medizinischen Diagnose.
Die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer bei den INVICTUS GAMES DÜSSELDORF 2023 presented by Boeing werden gemäß deren Beeinträchtigung klassifiziert. Dabei richtet sich die Kategorisierung weniger nach dem Grad ihrer medizinischen Diagnose als vielmehr danach, wie sehr sie funktional für die jeweilige Sportart eingeschränkt sind. Dabei wird berücksichtigt, was in einer Sportart funktioniert, kann in einer anderen unmöglich sein.
Alle physischen, funktionalen, sensorischen und psychologischen Einschränkungen sowie andere sichtbare oder unsichtbare Verletzungen, sind entsprechend bewertet und berechtigt bei den Invictus Games in einer der zehn Sportarten an den Start zu gehen. Nur im Bankdrücken reicht die Einteilung in Gewichtsklassen.
In den Individualsportarten (Bogenschießen, Leichtathletik, Radsport, Indoor Rudern, Schwimmen und Tischtennis) hat jede Kategorie einen Sportcode, der sich nach den gleichen Prinzipien entschlüsseln lässt.
Einzelsportarten – alle folgen dem gleichen Muster:
Beispiel: IA1
I = Invictus
A = Sportcode (in diesem Fall das englische Wort für Bogenschießen = Archery)
1 = Kategorie der Beeinträchtigung (in diesem Fall Teilnehmer, die sitzen müssen)
Mannschaftssportarten – Teilnehmer erhalten je nach Schwere der Beeinträchtigung Punkte:
1 = Maximum (schwerwiegendsten)
2 = Moderate
3 = Open
Autorin: Emma Storey
Hier geht es zum Überblick über die Kategorisierungen in den einzelnen Sportarten.
